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bis 8. Oktober 2023, Sonntag

Harald Reiner Gratz
Abendland - Kunst. Begegnung und Mythos

Kunstausstellung anlässlich des 60. Geburtstag des Künstlers
Meiningen, Schloss Elisabethenburg, Obere und Mittlere Galerie
Kooperation mit den Städtischen Museen Jena und Museum Schloss Wilhelmsburg Schmalkalden

--> 19. September, Dienstag
Nacktheit, Politik und Gesellschaft
Künstlergespräch mit Harald Reiner Gratz

17 Uhr, Schloss Elisabethenburg, Treff Museumsshop; Teilnahme mit Tageskarte

Die Ausstellung „Abendland - Kunst. Begegnung und Mythos“ des Schmalkaldener Künstlers Harald Reiner Gratz hat seit Mai über 10.000 Besucherinnen und Besucher gefunden. Der Blick eines der wichtigen Künstler unserer Zeit auf Inhalte und Erscheinungsformen von über 2000 Jahren Geschichte und Mythos ist noch bis zum 08. Oktober in Schloss Elisabethenburg Meiningen zu erleben. Unter dem Motto „Nacktheit, Politik und Gesellschaft“ wird der Künstler persönlich am Dienstag, dem 19. September durch die Ausstellung führen und steht für Diskussionen zur Verfügung. Interessenten sind herzlich willkommen, man trifft sich 17 Uhr am Museumsshop, als Eintritt gilt eine Tageskarte der Meininger Museen.

 

Die Ausstellungen in Meiningen, Jena und Schmalkalden setzten die jahrelange Beschäftigung des Künstlers mit Inhalten und Erscheinungsformen von Geschichte, Mythos und Realitäten fort. Ausgehend von den Wendepunkten der europäisch-amerikanischen Geschichte fragt Harald Gratz in Menschheitsmythen wie „Ilias“ und „Odyssee“ oder dem „Untergang des römischen Reiches“ nach Gesetzmäßigkeiten des Erfahrens: „Das menschliche Dasein wird sowohl im Außen als auch im persönlichen Erleben jedes Einzelnen fortwährend von einem Prozess des Entstehens, einer Entwicklung einem Bruch oder einer Ablösung begleitet. Gibt es in dieser Abfolge stetiger Veränderungen etwas Allgemeingültiges, Bleibendes?“.

Präsentiert werden rund 120 Gemälde und Zeichnungen des Künstlers, überwiegend aus Privatbesitz. „Ich arbeite nicht linear oder illustrativ. Objekte und Motive sind mir Metapher für eine allgemeingültige Situation. So ist das Projekt Abendland auch immer offen und im Fluss.“  

Harald Reiner Gratz, geb. 1962 in Schnellbach, Thüringen; 1985 bis 1988 Studium an der HfKD Burg Giebichenstein, Halle (Saale); ab 1989 Studium der Freien Malerei und Grafik an der HfBK Dresden bei Hubertus Giebe und Werner Liebmann, 1991 Diplom; Gastkünstler in Florenz und New York

Ausstellungen (Auswahl):
2008/09 Penthesilea (Weimar, Köln)
Kurator des Brandenburgischen Kunstsommers im Schloss und Museum Liebenberg.
2014 InSicht. Arbeiten auf Papier. Apolda
2022 Ausstellung „Nimmerland“ in Gera
2022 Ausstellung „Bilder zur Odyssee“ (Ephesos (Türkei)

 

 

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Harald Reiner Gratz: Abendland

Kunst. Begegnung und Mythos

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