Bühnenbildpräsentation
Sonderausstellungen mit Begleitveranstaltungen
bis 22. Februar 2026
Neuerwerbungen der Meininger Museen
Schloss Elisabethenburg, Mittlere Galerie
Die Sammlungen der Meininger Museen bilden die Grundlage jeder inhaltlichen Arbeit. Von der Erforschung, der Ausstellung hin zu pädagogischen Angeboten. Auch in den letzten Jahren konnten die Meininger Museen wichtige Neuerwerbungen und Schenkungen in die Sammlungen aufnehmen. In der Ausstellung sind die wichtigsten aus den Jahren 2018 bis 2024 zu sehen, darunter Musikalien, Portraits, Gemälde und Kunstgewerbe.
bis 8. März 2026
Freie Kunst für freie Bauern? Die Bauern-Galerie: Ein Bild der späten DDR
Eine Ausstellung im Rahmen des Themenjahres des Freistaats Thüringen „500 Jahre Bauernkrieg“
Schloss Elisabethenburg, Obere Galerie
Bauerngalerie im Dialog mit historischer Kunstsammlung, Schloss Elisabethenburg, Mittlere Galerie
Die Kunstsammlung der ehemaligen „Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe VdgB“ gehört zu den größten und thematisch geschlossenen Sammlungen von Kunst aus der DDR-Zeit. Sie bildet den wohl gewichtigsten Sammlungszugang der Meininger Museen seit der friedlichen Revolution 1989. Die über 700 Arbeiten wurden unlängst digitalisiert und stehen damit der wissenschaftlichen Erforschung zur Verfügung. Aus diesem Anlass präsentieren die Meininger Museen einen bedeutenden Teil dieser Arbeiten.
Galerie-Gespräche in der Ausstellung
an Samstagen, siehe unten, 14 Uhr, Treff Museumsshop; Teilnahem mit Tageskarte
29. November: Gefällt uns die „Landsauna“? Willi Sittes Malerei zur Diskussion
13. Dezember: Fotobegeistert. Zu Gast: Norbert Kleinteich
10. Januar: Was kommt nach Frankenhausen? Das Müntzer-Jubiläum 1989 in der Bildenden Kunst
24: Januar: Als Kind in der DDR. Zu Gast: Maria Knackmuß
Weitere Termine 7. und 21. Februar
18. Januar, Sonntag, Ausstellungsführung mit Kuratorin Dr. Almut Pollmer-Schmidt
14 Uhr, Treff Museumsshop; Tageskarte + 2 €
Weiterer Termin 15. Februar
8. März, Sonntag, Finissage „Bauern-Galerie“ & Familienfest
11 Uhr, Schloss Elisabethenburg
Zum Abschluss der Sonderausstellung „Freie Kunst für freie Bauern? Die Bauern-Galerie: Ein Bild der späten DDR“ laden die Meininger Museen zu einem bunten Familienfest ein. Ab 11 Uhr erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches Programm rund um Kunst, Kreativität, Tiere und das Leben auf dem Land – mit vielen Mitmachaktionen und Kuratorinnenführungen mit Dr. Almut Pollmer-Schmidt für Groß und Klein. Zugleich feiern wir den Internationalen Frauentag und rücken Frauen in der Kunst in den Mittelpunkt. Lassen Sie sich von spannenden Einblicken, Begegnungen und kleinen tierischen Überraschungen begeistern.
bis 2026
Theatermacher
Helene Freifrau von Heldburg - Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen - Ludwig Chronegk
Staatstheater Meiningen, Alte Dramaturgie
Staatstheater Meiningen und Meininger Museen starten mit einem ersten gemeinsamen Projekt in die Jubiläumsspielzeit „200 Jahre Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen“. In der kleinen Ausstellung werden neben dem „Theaterherzog“ auch seine dritte Ehefrau Helene von Heldburg und Indendant Ludwig Chronegk vorgestellt. Sie waren es, die als Triumvirat „Die Meininger“, so der ehrenvolle Rufname des Ensembles zwischen 1874 und 1890, erst möglich gemacht haben.
bis 18. Oktober 2026
Präsentation des Bühnenbildes „Lager vor Pilsen“ zu Wallensteins Lager von Friedrich Schiller
Theatermuseum
Mit diesem für die Inszenierung 1909 neu gefertigten Bühnenbild wurde das „Neue Hoftheater“ nach dem Brand von 1908 am 17. Dezember 1909 eröffnet. Angefertigt wurde es in Coburg im Theatermalatelier von Max Brückner. Die Entwürfe dazu stammen aber von Georg II. Im Mai 2000 – vor 25 Jahren! - wurde auch das Theatermuseum „Zauberwelt der Kulisse“ mit diesem Bühnenbild eröffnet. Die Museen nehmen das Jubiläum, aber auch Schillers 220. Todestag zum Anlass, dieses detailreiche, beinahe plastische Bühnenbild erneut zu präsentieren.
Bühnenbildpräsentationen Di – So 12, 14 und 16 Uhr, April bis September 10, 12, 14 und 16 Uhr.
Ausstellungen zum Georg-Jahr 2026

3. April bis 11. Januar 2027
Georg II. von Sachsen-Meiningen: Ein fürstlicher Gestalter
Schloss Elisabethenburg, 3. Obergeschoss
Die Ausstellung beleuchtet sowohl das Leben des Meininger Herzogs als auch die Voraussetzungen für sein Wirken als Theatermacher. Der Landesherr war Künstler und zugleich ein geschickter Netzwerker.
Eröffnung 2. April, Donnerstag, 200. Geburtstag von Georg II.
17 Uhr, Marmorsaal, im Rahmen des großen Jubiläumsfestes
3. April bis 25. Mai 2026
Georg für alle! Die Handzeichnungen des Herzogs
Sonderausstellung in vier Teilen, erster Teil: „Dinos und Drachen“
Schloss Elisabethenburg, 2. Obergeschoss
Georg II. dachte in Bildern. Mit über 1500 Zeichnungen von seiner Hand besitzen die Meininger Museen einen einzigartigen Schatz. Gleich vier Mal öffnet sich seine faszinierende Vorstellungswelt –auf Augenhöhe für alle. Vorhang auf und staunt: Der Herzog zeichnet Dinosaurier!
Eröffnung 2. April, Donnerstag, 200. Geburtstag von Georg II.
Ab 22. Mai
Herzog Georg und die Musik
Erweiterung der ständigen Ausstellung Musikgeschichte
Schloss Elisabethenburg, 3. Obergeschoss
Georg II. von Sachsen-Meiningen (1826–1914) pflegte enge Kontakte zu den bedeutendsten Musikern seiner Zeit. Er gewann Hans von Bülow, Fritz Steinbach und Max Reger für die Meininger Hofkapelle. Ebenso kamen auch Franz Liszt, Richard Wagner und vor allem Johannes Brahms nach Meiningen. Die Kabinettausstellung zeigt Georg II. als Anreger und Förderer der Musik.
12. Juni bis 16. August
Georg für alle! Die Handzeichnungen des Herzogs
Theater I: Sehen im Detail
Schloss Elisabethenburg, 2. Obergeschoss
Der Herzog schaute genau hin. Zahlreiche eigenhändige Studien für das Theater haben sich erhalten. Für den zweiten Teil der Ausstellung „Georg für alle! Die Handzeichnungen des Herzogs“ haben die Meininger Museen Highlights ausgewählt.
21. August bis 4. Oktober
Georg für alle! Die Handzeichnungen des Herzogs
Berge und Sturm
Schloss Elisabethenburg, 2. Obergeschoss
Der Herzog reiste gern. Besonders faszinierten ihn die Berge, zerklüftete Küsten und wildes Wasser.
9. Oktober bis 10. Januar 2027
Georg für alle! Die Handzeichnungen des Herzogs
Spielen mit der Masse
Schloss Elisabethenburg, 2. Obergeschoss
Wie bekommt man Dramen in den Griff? Als bildender Künstler wusste Georg II., wie man Spannung erzeugt – und Figuren zu großartigen Bildern arrangiert. Der vierte Teil der Ausstellung widmet sich Entwürfen für Massenszenen.
18. Oktober bis 6. Juni 2027
Georg II.: Eine textile Annäherung
Schloss Elisabethenburg, 1. Obergeschoss
Die markante Figur des Meininger Herzogs inspiriert Thüringer Textilkunst. Hierfür tauchten Cordula Hartung und Gerlinde Rusch (TextilART Meiningen) gemeinsam mit ihren Kursteilnehmenden in die Depots der Meininger Museen.
Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit der Christophine Kunstschule Meiningen.
www.meiningen.de/georgjahr-2026 2, 14 und 16 Uhr.
Weitere Veranstaltungen
4. Dezember, Donnerstag
Jazz im Museum
20.30 Uhr, Theatermuseum; Einlass ab 19.45 Uhr; 10 / 5 €
6. / 7. Dezember, Wochenende 2. Advent
27. KunstHandwerkerMarkt
11 bis 18 Uhr, Schloss Elisabethenburg, Marmorsaal
Eintritt: 6 € (Kinder & Jugendliche bis 16 Jahre frei)
Als einer der ersten Kunsthandwerkermärkte in der Region startete 1999 am 2. Advent der erste KunstHandwerkerMarkt im Schloss. Seither gehört der 2. Advent im Schloss für alle Liebhaber:innen der schönen Dinge, alle Jahre wieder fest in die stimmungsvolle Vorweihnachtzeit. Die jährlich wechselnden Aussteller aus ganz Deutschland bieten eine ausgesuchte Vielfalt im Spannungsfeld zwischen Kunst, Design und Handwerk an.
Der Eintritt schließt wie immer einen Museumsbesuch und alle Veranstaltungen ein. Die Bastelstube liefert Anregungen für kleine Weihnachtsgeschenke. Kulinarisches, weihnachtliche Floristik und vieles mehr bietet der Zwickchenmarkt. Mit weihnachtlichem Angebot erwartet das Museumscafé seine Gäste.
- Verkauf durch die KunstHandwerker:innen selbst
- Bastelstube für Kinder ganztägig
- Zwickchenmarkt für das kulinarische Zwischendurch und mehr…
- 15 Uhr, Bildertheater mit Linda Trillhaase
- Führungen zu den Sonderausstellungen
- 14 Uhr, „Freie Kunst für freie Bauern?“
- 15 Uhr, "Neuerwerbungen der Meininger Museen"
- 16 Uhr, „Bauerngalerie im Dialog“
- Nur Samstag: 16 Uhr, Nikolausbesuch
- Nur sonntag: 14 Uhr, Weihnachsmannbesuch
11. Dezember, Donnerstag
Quo vadis Baumbachhaus?
Gespräch über Erwartungen und Wünsche für ein Stadtmuseum Meiningen
18.30 Uhr, Baumbachhaus, Eintritt frei
Das Baumbachhaus soll zukünftig als Stadtmuseum ein Begegnungsort für alle Geschichtsinteressierten in Meiningen werden. Zur Vorstellung eines ersten Konzeptes sowie einer Hausbegehung mit anschließender Gesprächsrunde und Glühwein laden die Meininger Museen ins Baumbachhaus herzlich ein. In dieser Runde möchte der Kurator der zukünftigen Ausstellung, Jens Brautschek, erfahren, welche Erwartungen und Wünsche Meininger Bürger und Freunde der Meininger Museen mit dem künftigen Meininger Stadtmuseum verbinden. Eine Anmeldung nicht erforderlich.
21. Dezember, Sonntag
Familientag: Weihnachten bei Königin Adelheid
14 Uhr, Treff Schloss Elisabethenburg, Museumsshop
Dauer 120 Minuten; 8 € pro Person
Anmeldung empfohlen unter 01515 0547046, besucherservice@meiningermuseen.de.
Weihnachten ohne Weihnachtsbaum? Das ist für uns heute auch unvorstellbar. Auch Prinzessin Adelheid kann sich das nicht vorstellen, als sie nach England heiratet. Dort lässt sie einen bunt geschmückten Weihnachtsbaum aufbauen und lädt auch ihre Nichte Victoria zum Weihnachtsfest ein. Bei einem Rundgang durchs Schloss erfahren wir, wie Prinzessin Adelheid im Schloss Elisabethenburg lebte und wie der Weihnachtbaum nach Großbritannien kam. Anschließend basteln wir unseren eigenen Weihnachtsschmuck für den Christbaum Zuhause.
1. Januar, Donnerstag, Neujahr, Jazz im Museum
20.30 Uhr, Theatermuseum; Einlass ab 19.45 Uhr; 10 / 5 €
4. Januar, Sonntag, Öffentliche Schlossführung
11.15 Uhr, Eingang Museumsshop, Dauer ca. 60 min., Eintritt Tageskarte zzgl. 2€
8. Januar, Donnerstag
Soiree im Schloss Elisabethenburg
Massenmord, Altes Testament und Exotismus – Spotlight für Die Bluthochzeit, Esther und Preciosa
18 Uhr, Vortragsraum 1. Obergeschoss; 4,50 €
Mit den genannten Dramen versuchte das Meininger Hoftheater zwischen 1874 und 1890 seinen Spielplan in verschiedene Richtungen zu erweitern. Mit Albert Lindners Bluthochzeit wurde ein damals moderner, den Zeitgeschmack des Historismus bedienender Dichter eine Bühne gegeben. Grillparzers Fragment Esther, aus dem Nachlass des österreichischen Nationaldichters aufgetaucht hat eine zentrale Figur des Alten Testaments zum Gegenstand. Preciosa wiederum (Text: Pius Alexander Wollf, Musik: Carl Maria von Weber) bedient eine ebenfalls damals „moderne“ und vielfältig dargestellte Mode der Zeit: den Exotismus.Zu den genannten drei Werken haben sich in den Depots der Meininger Museen Objekte über die Zeitläufte erhalten und werden nun in der Soiree in einen größeren Kontext dem Publikum präsentiert.
15. Januar, Donnerstag
Jahresempfang der Meininger Museen
Die Meininger Museen verändern sich - und geben einen Einblick in die spannenden Vorhaben für Schloss Elisabethenburg, Theatermuseum und Baumbachhaus. Gemeinsam stoßen wir auf das Georgjahr 2026 an!
18 Uhr, Theatermuseum; Eintritt kostenfrei
1. Februar, Sonntag, Öffentliche Schlossführung
11:15 Uhr, Treffpunkt Eingang Museumsshop (2. OG), Dauer ca. 60 min., Teilnahme mit Tageskarte zzgl. 2 €
4. Februar, Mittwoch
Kuratorenführung Neuerwerbungen
15:30 Uhr, Treffpunkt Eingang Museumsshop (2.OG); Teilnahme mit Tageskarte zzgl. 2 €
In einem kurzweiligen Gang durch die Sonderausstellung werden wir den Fokus auf die Neuerwerbungen der Jahre 2018 bis 2025 legen. Sämtliche Sammlungsbereiche sind in dieser Ausstellung vertreten und bieten somit einen Einblick in die aktuelle Erwerbungsstrategie.
5. Februar, Donnerstag, Jazz im Museum
20.30 Uhr, Theatermuseum; Einlass ab 19.45 Uhr; 10 / 5 €
8. Februar, Sonntag
Themenführung zu Georg II. – Leben im Residenzschloss
11:15 Uhr, Museumsshop, Dauer ca. 60 min; Teilnahme mitTageskarte zzgl. 2 €
Gemeinsam mit Museumspädagogin Nadine Zentgraf begeben wir uns auf Spurensuche im Residenzschloss Elisabethenburg. Hier wurde Herzog Georg II. geboren und verbrachte viele Jahre seines Lebens. Er ließ seine Wohnräume aufwendig im Stil der Neorenaissance umbauen – diese zählen heute zu den Highlights des Schlosses. Herzog Georg II. förderte Künstler und war mit Musikgrößen wie Johannes Brahms eng befreundet. Doch wer war dieser „Theaterherzog“ eigentlich, und wie sah sein Alltag im Schloss aus? Bei einem Rundgang entdecken wir spannende Spuren seiner Zeit und tauchen ein in das Leben eines besonderen Herzogs.
11. Februar, Mittwoch
Unterwegs 2.0 – Die Meininger kommen (Szenische Lesung), Premiere
Kooperation zwischen den Meininger Museen und dem Staatstheater Meiningen
19 Uhr, Theatermuseum; 10 €, Karten ausschließlich im Vorverkauf über die Museumskasse Schloss Elisabethenburg
Am 1.Mai 1874 vor 150 Jahren stiegen „Die Meininger“ das erste Mal in einen Zug, um ihr Shakespeare Stück „Julius Caesar“ in Berlin zu präsentieren. Ein Jahr später, 1875 in die kaiserliche und königliche Monarchie, wuchs ihre Popularität genauso wie ihre Reisekilometer. Ihr „Theater-Zug“ fuhr bis nach Russland, in die Schweiz, nach Dänemark oder Schweden. Sie spielten 2591 Vorstellungen, Herzog Georg II. verschaffte Meiningen – und der eigenen Theaterkunst – Weltrang und Anerkennung. Das Staatstheater Meiningen zeigt im Theatermuseum zu Ehren von Georg II., in der Jubiläumsspielzeit, eine szenische Lesung im Theatermuseum: Reisegeschichten, Briefe, Zeitungsberichte sowie kleine Ausschnitte aus dem ersten und allerletzten Gastspiel, runden den biografischen Einblick in das Schaffen der „Meininger“ ab. Helene Freifrau von Heldburg, ihr geliebter Ehemann Herzog Georg II. und der gemeinsame Vertraute, Freund, Regisseur und Schauspieler Ludwig Chronegk berichten über Freundschaft, Lebenssinn und Theater.
12. Februar, Sonntag
Stationenlauf für Schulklassen „Georgexperte“
Für Klassen 1–6, Veranstalter und Orte: Bibliothek Anna Seghers, Galerie ada, Meininger Museen; 6 €
8:30 Uhr, Begrüßung im Schlosshof; Stationenlauf jeweils von 9-10, 10:30-11:30, 12-13 Uhr
Schulklassen entdecken in Meininger Kultureinrichtungen spannende Facetten zu Herzog Georg II., sammeln Stempel und erhalten am Ende eine Überraschung.
17. Februar, Dienstag
Ferienprogramm: Bauern, Kunst und die Fotografie
14 Uhr, Treffpunkt Eingang Museumsshop (2. OG), 8 € (Eintritt, Führung, Workshop)
Anmeldung unter 01515 0547046, besucherservice@meiningermuseen.de
Die Ausstellung „Freie Kunst für freie Bauern?“ zeigt das spannende Verhältnis von Kunst, Politik und Gesellschaft in der späten DDR. Gemeinsam mit Eltern oder Großeltern erkunden die Kinder die Ausstellung mit einem Rätselheft und entdecken dabei die Fotografien. Im anschließenden Workshop wird es kreativ und experimentell: Wir lernen die Grundlagen der Fotografie kennen und probieren verschiedene Techniken aus. Zum Abschluss gestaltet jeder Teilnehmer sein eigenes Sonnenbild zum Mitnehmen nach Hause. Auch Eltern und Großeltern sind herzlich eingeladen, am Programm teilzunehmen.
20. Februar, Freitag
Finissage Neuerwerbungen
15:30 Uhr, Eingang Museumsshop, Dauer ca. 75 min; Eintritt Museumseintritt
Nach einem kurzweiligen Rundgang durch die Ausstellung kommen wir zum Highlight der Veranstaltung, einer „alternativen Führung“ durch eine „alternative Ausstellung“ wir werden uns im digitalen Raum Objekte anschauen, die zwischen 2018 und 2025 angekauft wurden, es allerdings nicht in die originäre Ausstellung geschafft haben. Seien Sie auch darauf gespannt, welche Objekte die Meininger Museen noch erworben haben und bis dato wirklich noch nie gezeigt wurden.
22. Februar, Sonntag
Unterwegs 2.0 – Die Meininger kommen (Szenische Lesung)
Kooperation zwischen den Meininger Museen und dem Staatstheater Meiningen
16 Uhr, Theatermuseum; 10 €, Karten ausschließlich im Vorverkauf über die Museumskasse Schloss Elisabethenburg
Am 1.Mai 1874 vor 150 Jahren stiegen „Die Meininger“ das erste Mal in einen Zug, um ihr Shakespeare Stück „Julius Caesar“ in Berlin zu präsentieren. Ein Jahr später, 1875 in die kaiserliche und königliche Monarchie, wuchs ihre Popularität genauso wie ihre Reisekilometer. Ihr „Theater-Zug“ fuhr bis nach Russland, in die Schweiz, nach Dänemark oder Schweden. Sie spielten 2591 Vorstellungen, Herzog Georg II. verschaffte Meiningen – und der eigenen Theaterkunst – Weltrang und Anerkennung. Das Staatstheater Meiningen zeigt im Theatermuseum zu Ehren von Georg II., in der Jubiläumsspielzeit, eine szenische Lesung im Theatermuseum: Reisegeschichten, Briefe, Zeitungsberichte sowie kleine Ausschnitte aus dem ersten und allerletzten Gastspiel, runden den biografischen Einblick in das Schaffen der „Meininger“ ab. Helene Freifrau von Heldburg, ihr geliebter Ehemann Herzog Georg II. und der gemeinsame Vertraute, Freund, Regisseur und Schauspieler Ludwig Chronegk berichten über Freundschaft, Lebenssinn und Theater.
1. März, Sonntag, Öffentliche Schlossführung
11:15 Uhr, Treffpunkt Eingang Museumsshop (2. Obergeschoss), Dauer ca. 60 min., Eintritt Tageskarte zzgl. 2 €
5. März, Donnerstag, Jazz im Museum
20.30 Uhr, Theatermuseum; Einlass ab 19.45 Uhr; 10 / 5 €
17. März, Dienstag
Hautnah – Mundartabend mit Musik
Mit „Motzings Enkele“ und „Die Pepitos“
19 Uhr, Theatermuseum Meiningen, Schlossplatz 1; 8 / 6,50 €
Kartenverkauf ab 28. Februar an der Museumskasse im Schloss, Restkarten an der Abendkasse
Wie schon in den vergangenen Jahren bringt die Mundartgruppe „Motzings Enkele“ auch heuer ein ebenso heiteres wie nachdenkliches Programm auf die Bühne – mit neuen Geschichten und Sprüchen in den lebendigen Dialekten des unterfränkischen Sprachraums. Musikalisch begleitet werden sie von „Die Pepitos“ aus dem Grabfeld, deren handgemachte Klänge auf unverwechselbare Weise für Stimmung sorgen.
21. März, Samstag
Unterwegs 2.0 – Die Meininger kommen (Szenische Lesung)
Schlussvorstellung im Rahmen des Festivals „Woche der jungen Regie“ am Staatstheater Meiningen
Kooperation zwischen den Meininger Museen und dem Staatstheater Meiningen
17 Uhr, Theatermuseum; 10 €, Karten ausschließlich im Vorverkauf über die Museumskasse Schloss Elisabethenburg
Am 1.Mai 1874 vor 150 Jahren stiegen „Die Meininger“ das erste Mal in einen Zug, um ihr Shakespeare Stück „Julius Caesar“ in Berlin zu präsentieren. Ein Jahr später, 1875 in die kaiserliche und königliche Monarchie, wuchs ihre Popularität genauso wie ihre Reisekilometer. Ihr „Theater-Zug“ fuhr bis nach Russland, in die Schweiz, nach Dänemark oder Schweden. Sie spielten 2591 Vorstellungen, Herzog Georg II. verschaffte Meiningen – und der eigenen Theaterkunst – Weltrang und Anerkennung. Das Staatstheater Meiningen zeigt im Theatermuseum zu Ehren von Georg II., in der Jubiläumsspielzeit, eine szenische Lesung im Theatermuseum: Reisegeschichten, Briefe, Zeitungsberichte sowie kleine Ausschnitte aus dem ersten und allerletzten Gastspiel, runden den biografischen Einblick in das Schaffen der „Meininger“ ab. Helene Freifrau von Heldburg, ihr geliebter Ehemann Herzog Georg II. und der gemeinsame Vertraute, Freund, Regisseur und Schauspieler Ludwig Chronegk berichten über Freundschaft, Lebenssinn und Theater.
22. März, Sonntag
Kuratorenführung: Meiningen und seine Machthaber – Führung zur Stadtgeschichte
11:15 Uhr, Eingang Museumsshop, Dauer ca. 70 min., Eintritt Tageskarte zzgl. 2€
Kurator Jens Brautschek führt durch die Geschichte Meiningens, die Entwicklung des Residenzschlosses und die Geschichte des Herzogshauses. Die Führung beleuchtet die wichtigsten Machthaber, ihre politischen Entscheidungen und die prägenden Ereignisse, die Stadt und Schloss über die Jahrhunderte gestaltet haben. Entdecken Sie Meiningens Geschichte aus nächster Nähe und erfahren Sie, wie Politik, Kultur und Leben im Herzogshaus miteinander verflochten waren.





